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Cremer

Warum Bambus?

„T-Shirt aus Bambus?“
„Das habe ich ja noch nie gehört!“
„Wie soll das gehen?“

„Das ist doch rau und hart!"

Dies ist nur eine kleine Auswahl der Reaktionen, die wir in den letzten Jahren immer wieder gehört haben. Auch uns ging es vor ein paar Jahren so, als wir den Stoff für uns entdeckten. Doch schnell war klar: Dieses Material ist genial!

Bambus-Viskose ist weich wie Seide

Streicht man mit der Hand über den Stoff, spürt man sofort wie angenehm dieses Material ist. Bambus-Viskose fühlt sich sehr weich an und sorgt so für ein wundervollen Tragekomfort. Wie eine zweite Haut schmiegt sich der Stoff an den Körper.

Wer es einmal an hat, zieht es nur ungern wieder aus!

Bambus-Viskose ist Funktional - Das Funktionsunterhemd

In unserem Alltag geraten wir häufig in Situationen, die uns in´s Schwitzen bringen können. Sei es das Bewerbungsgespräch, eine wichtige Präsentation, das Date am Abend oder der Hochzeitstanz.
Unterhemden aus Bambus-Viskose können die Feuchtigkeit aufgrund der Faserstruktur besser nach außen ableiten. Dadurch liegt das Shirt angenehm auf der Haut und bleibt nicht am Körper kleben. Es wirkt wie ein Funktionsunterhemd.

Baumwolle speichert Feuchtigkeit

Shirts aus Bambus werden hauptsächlich in dem Verhältnis 70% Bambus-Viskose und 30% Baumwolle hergestellt. Doch Baumwolle speichert die Feuchtigkeit wie ein Schwamm. In der Folge bilden sich Schweißflecken und das Unterhemd bleibt am Körper kleben. Aus diesem Grund wirst du Baumwolle in diesem Produkt nicht finden. Nur so können wir die Funktionalität optimal nutzen. 

Bambus kühlt im Sommer und wärmt im Winter

Im Sommer wirkt es als kühlendes Unterhemd. Zu einem vergleichbaren Shirt aus Baumwolle bleibt der Körper etwa 2 - 3 Grad kühler. Das kühlende Unterhemd hält uns so länger kühl und trocken. 

Doch nicht nur das! Im Winter hält es uns hingegen schön warm.
Ideal für den Einsatz im gesamten Jahr.

Der Rohstoff Bambus besticht durch Effizienz

Bambus zählt zu den Gräsern und erreicht in relativ kurzer Zeit eine Höhe von etwa 20 Metern. Anschließend verholzt der Bambus.
Bei der Ernte werden lediglich einige Stämme geschlagen und nicht die gesamte Pflanze entfernt. Das Wurzelsystem sorgt dafür, dass die Pflanze immer wieder nachwachsen, und je nach Sorte etwa alle  zwei bis fünf Jahre wieder geerntet werden kann. Vergleicht man den gesamten Wachstumszeitraum mit anderen Hölzern, entsteht bei Bambus circa das 20-fache an Material und somit auch eine größere Menge an Zellstoff.

Bambuswald

Bambus...

... absorbiert viel CO2 und produziert Sauerstoff

Durch das schnelle Wachstum bindet Bambus eine hohe Menge an CO2 und hat so einen positiven Einfluss auf die CO2-Bilanz. Darüber hinaus produziert Bambus im Gegensatz zu Hölzern ca. 35% mehr Sauerstoff.

... benötigt relativ wenig Fläche und wenig Wasser

Bambus erreicht sehr schnell eine große Höhe, wodurch der Ertrag zu anderen Materialien, wie etwa Baumwolle, pro m² deutlich erhöht wird. Bambus wächst auch dort, wo Ackerbau etc. nahezu unmöglich ist. Das steigert die Effektivität von verfügbaren Flächen.
Keine zusätzliche Bewässerung ist notwendig. Das spart Fläche und verringert den Wasserverbrauch.

... benötigt weder Pestizide, Insektizide oder Dünger

Für das Wachstum benötigt Bambus weder Pestizide, Insektizide noch Düngemittel. Das führt zu einem ökologischen Wachstum und die Fasern sind für Allergiker geeignet.

Produkte aus Bambus sind vielfältig

Das schnelle Wachstum und die Stabilität sind Vorteile, die den Rohstoff Bambus auch für weitere Produkte interessant machen. Immer mehr Produzenten haben das erkannt und nutzen den Rohstoff Bambus für Produkte, die in in unserer täglichen Umgebung zu finden sind. Einfache Küchenutensilien, wie Schneidebretter, Möbelstücke oder hochwertige und robuste Fußböden werden aus Bambus hergestellt.

Wie werden aus Bambus Textilien hergestellt?

Bambus ist ein sehr hartes und stabiles Material, die daraus hergestellten Textilien jedoch wunderbar weich. Wie geht das?

Die Garngewinnung der Bambus-Viskose kann nicht direkt aus den Halmen erfolgen. Daher werden die Halme zunächst zu Hackschnitzeln zerkleinert und die Zellulose durch einen chemischen Prozess gelöst, wodurch eine Art Brei entsteht. Mittels vieler, kleiner Düsen, durch die der Brei gepresst wird, entsteht ein Faden aus dem am Ende das Garn gefertigt wird.

Cremer - Das Unterhemd für Herren